Es ist die Überzeugung auf dem richtigen Weg zu sein, die mich motiviert meinen Krankheitsverlauf unter dem Einfluss meiner Selbstbehandlung öffentlich zu dokumentieren. Natürlich würde ich mich freuen, wenn ich einen Weg aus dem schulmedizinischen Dogma (die Unheilbarkeit des Morbus Parkinson) gefunden hätte, mich tatsächlich selbst heilen und darüber hinaus anderen Menschen als Vorreiter dienen könnte. Doch so, wie ich die Behandlung meiner Krankheit für mich selbst in Eigenverantwortung in die eigene Hand genommen habe, so muss auch jeder Nachahmer für sich selbst verantworten, was er tut. 

 

Da ich meine Genesung nicht vorhersagen und die konsequente Umsetzung meiner Vorgehensweise bei keinem Nachahmer überprüfen kann, schließe ich alle Haftungsansprüche, die mir aufgrund der Dokumentation meiner Selbstbehandlung entgegengebracht werden sollten, vorab aus. Es handelt sich um einen Versuch aus Überzeugung. Diese, „MEINE“ Überzeugung darf nicht mit Gewissheit verwechselt werden. Jedem Nachahmer, der nicht aus „EIGENER“ Überzeugung und in Selbstverantwortung handelt, rate ich deshalb dringend ab, meinem Beispiel zu folgen. Wer jemanden sucht, der für ihn die Verantwortung übernimmt, sollte sich in die Obhut eines Arztes begeben. Obwohl ich keineswegs davon überzeugt bin, dass dort tatsächlich verantwortungsvoll behandelt wird, kann ich aufgrund der gesellschaftlichen und rechtlichen Akzeptanz nicht umhin, auf eben jene hinzuweisen.

 

Selbst wenn ich mit meiner Selbstbehandlung erfolgreich sein sollte, kann ich nicht garantieren, dass dies bei jedem anderen Menschen genauso verlaufen würde. Wir Menschen sind unterschiedlich und nicht jeder von uns reagiert gleich. Deshalb bleibe ich unter allen denkbaren Umständen bei meiner Aussage, dass ich keinerlei Verantwortung für andere Menschen übernehmen kann und werde.